Uta ist Journalistin und Reisende und war zwei mal für zwei Jahre in der Welt unterwegs. Die größte Schwierigkeit war für sie jeweils das Heimkommen. Wieder in das „normale Leben“ einzutauchen, die unterwegs erlernten neuen Gedanken und Freiheiten wieder in mitteleuropäische Konventionen pressen.
Was macht das mit dem Heimkehrer? Was passiert mit den Beziehungen um Dich herum?
Träumt man nach einer längeren Auszeit nur noch vom Reisen? Was hilft, sich wieder in den Alltag einzufinden?
Uta-C. Nabert Copyright Peter Vavrinek
Wieder da und doch nicht hier
Wieder da und doch nicht hier – Uta-Caecilia Nabert
Das Buch „Wieder da und doch nicht hier“ (Delius Klasing) wendet sich an Weltreisende, die nach der Heimkehr einen „reverse culture shock“ erleiden: Es fällt ihnen schwer, sich wieder in das alte Leben zu Hause einzugewöhnen. Wie es ihnen dabei geht, sich wieder einzufinden und ob sie
es schaffen, davon erzählen 23 Weltenbummler. Sie berichten vom wohl schwierigsten Teil ihrer Reise: dem Weg nach Hause. Dabei schildern sie die Herausforderungen des Alltags, das immerwährende Fernweh und die widersprüchlichen Emotionen des Ankommens.
Mit Gastbeiträgen von Helge Timmerberg, Joachim Meyerhoff und Dr. Mark Weinert sowie den Abenteurern Nick Martin, Jonas Deichmann, Johannes Erdmann, Berit Hüttinger, Tanja & Denis Katzer. Mit Ratgeberteil.
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Uta-Caecilia Nabert
Uta-Caecilia Nabert ist 38 Jahre alt, Journalistin und hat zweimal die Welt bereist: Beim ersten Mal fuhr sie mit Bus und Bahn von Deutschland nach
Neuseeland – über Russland, die Mongolei, China, Südostasien, Australien.
In Neuseeland lebte sie über ein Jahr. Nachdem sie zurückkam, versuchte sie, sich wieder in ihr altes Leben zu integrieren, zog zu ihrem Verlobten
und arbeitete in der Redaktion eines Lebensmittelmagazins. Eine Trennung und Kündigung später fuhr sie mit dem Containerschiff nach Kanada. Zwei
Jahre und ein Buch später kam sie ein zweites Mal nach Deutschland zurück. Heute arbeitet sie in Bensheim als Redakteurin bei der
»Christoffel-Blindenmission«. Die NGO verbessert die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Regionen der Erde. Im neuen
Beruf kann sie nicht nur texten und sich dafür einsetzen, dass die Welt ein besserer Ort wird, sondern auch ab und zu reisen.
Jobs: mit denen sie sich die Reisen finanziert hat: Bürojobs in Deutschland / Im Ausland: Kellnerin, Farmarbeiterin auf Weingütern, einer
Kiwiplantage und einer Eierfarm, Verkäuferin in einem Tante-Emma-Laden, Cleanerin im Hostel)
Ihr Honorar spendet die Autorin an www.planted.green [1] – Bäume für Deutschland
Planted.green
Wir haben 2020 Planted gegründet, um AKTIV etwas gegen den Klimawandel zu tun und gemeinsam mit dir schneller ans Ziel zu kommen. Wir gehen einen
Schritt weiter und sind der Überzeugung, dass wir das Ruder noch herumreißen können. Es gibt viele spannende Technologien, die uns Hoffnung geben (zum Beispiel das direkte Filtern von CO₂ aus der Luft über „Direct-Air-Capturing“).
Und auch wir können mit Planted Hoffnung schenken: Wenn wir ein paar Millionen Menschen davon überzeugen, jeden Monat Bäume zu pflanzen und Klimaprojekte zu unterstützen, kann dies einen gravierenden Unterschied machen. Denn der Mensch ist zu sehr viel fähig, wenn Hoffnung besteht.
Lasst uns das Problem einfach mal anpacken und etwas bewegen. Ohne erhobenen Zeigefinger, ohne bashing und ohne andere vor den Kopf zu stoßen. Sich gemeinsam mit Planted für die Zukunft entscheiden!
Wir haben mit Jan unseren eigenen Klimaförster, der hier in Deutschland Mischwälder aufforstet.
Mit ihm gemeinsam sorgen wir für Klimaschutz direkt vor der Haustür. Um wissenschaftlich arbeiten zu können, stellen wir derzeit einen wissenschaftlichen Beirat auf die Beine.
Pflanzflächen derzeit:
Hohe Wurzel, Taunus
Königsforst bei Köln
Sachsenforst
Außerdem Investitionen in:
– Moorprojekte
– einen Windpark in Indien
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