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018 – Geld verdienen mit eigenen online Produkten

Sicher hast Du schon öfter darüber nachgedacht dein Hobby zum Beruf zu machen, aber die zündende Idee fehlt Dir noch.

Aber denk mal nach – in welchem Bereich bist Du ausgebildeter Spezialist? Hast Du ein Hobby, in dem Du Dich gut auskennst und anderen zeigen kannst wie sie das auch erreichen können.

Ich hatte damals überlegt, was habe ich im Kopf, das sich per Download verkaufen lässt. Im Idealfall hilfst Du vielen Menschen damit ihr Leben oder einen Bereich davon zu verbessern.

Ich habe einige Bekannte und Freunde, sie nichts anderes machen und sehr gut davon leben. Ob eine Anleitung zum Bau einer Drohne, also eines Modellhubschraubers mit vier bis acht Propellern. Online Kurs zum Thema Hundeerziehung. Einer Anleitung, wie man sein Navi im BMW umprogrammiert um die Kartenansicht des Nachfolgemodells einzustellen. Das war für meinen Freund Gunnar, den ich in Folge sieben interviewt habe die Initialzündung für sein Business.

Also was gibt es, das Du Anderen richtig gut erklären kannst ?

 

Welche Möglichkeiten gibt es um mit Deinem eigenen Produkt online Geld zu verdienen?

Es gibt viele Produkte: eBook, Podcast oder Videokurs. Oder ganz old fashioned ein Buch schreiben, Video-DVDs produzieren, Fotos machen oder Musik aufnehmen.

Bilder, Musik, Videos:

Es gibt täglich tausende Menschen, die Grafiken, Fotos, Videos oder Musik für Ihre Website oder Videoproduktionen suchen.

Wenn Du einen guten Blick und eine Kamera hast, die gute Bilder macht, kannst Du auch damit eine Geldquelle eröffnen. Gerade Fotos von besonderen Urlaubsorten sind sehr beliebt. Du musst Dich ja nicht auf ein Produkt bzw. eine Einkommensquelle beschränken.

Es gibt viele Portale, auf denen man Musik oder Fotos, auch Grafiken hochladen kann und die Plattform verkauft sie. Die Einnahmen werden natürlich aufgeteilt, aber es ist durchaus eine Möglichkeit ein passives Einkommen zu erschließen. Vor allem bleiben deine Produkte bestehen und generieren immer wieder Cashflow ohne Dein weiteres Zutun.

Dazu suchst Du nach Stock-Fotos, Footage oder gemafreier Musik und schaust was andere produzieren und was sich gut verkauft. In den Show-Notes habe ich einige Plattformen verlinkt, auf denen ich selbst schon eingekauft habe.

Links zu Plattformen: Fotolia.com, istockphoto.com, graphicriver.net, Audiojungle.net, pond5.com, google einfach lizenzfreie Bilder / Musik, royalty free pictures / music

eBooks schreiben

Der Einstieg mit eBook immer gut, es ist eine kleine Hürde. In der Produktion sowie im Verkauf.

Das eBook verkauft man für wenige Euros und hat damit die Werbung finanziert und einen Kunden in der eMail Liste.

Kunden sind die besseren Leser, sie haben eine stärkere Bindung zu Dir.

Vor + Nachteile

Es ist Arbeit, eine Abkürzung gibt es nicht, nur insider Tricks 🙂

Du musst Marketing machen, Inhalte erstellen, Website betreiben, eMail Liste aufbauen und deine Leser mit interessanten Nachrichten bei der Stange halten.

 

Risiko: Wenn das Thema nicht ankommt oder nach kurzer Zeit uninteressant wird.

Was brauchst Du?

Investitionen gibt es nur in wenige Services. Am Anfang kann man vieles kostenlos nutzen, erst bei intensiver Nutzung wird ein kostenpflichtiger Vertrag nötig.

Daher vorher abchecken ob das Thema heiß ist:

  • Auf Amazon; gibt es Bücher zu dem Thema?
  • Im Handel; Zeitschriften gibt es Titel zum Thema?
  • Google Keyword Planer passende Keywords eingeben und Trafficzahlen auswerten.
  • Youtube – sind Videos und Views vorhanden?

Wenn die Auswertung gut aussieht, mache eine Verkaufsseite zu Deinem Produkt und  schalte für max 50 € Werbung drauf. Der Kauf Button verlinkt zur weiteren Seite auf der steht „Das Produkt ist leider noch nicht verfügbar“ wir benachrichtigen Dich gerne per e-Mail. Hier holst Du Dir die ersten Eintragungen in Deine Liste.

So kann man das Interesse messen, ob überhaupt Verkäufe möglich sind und gleichzeitig damit beginnen die eigene e-Mail Liste aufzubauen.

Und das alles bevor ein Produkt erstellt wird und der ganze Verkaufsprozess aufgebaut ist.

 

eBook schreiben und vermarkten

Vermarktung über Amazon Kindle ist recht einfach und man hat sofort einen riesigen Kundenkreis, den man ansprechen kann. Der Nachteil ist dass die Kunden bei Amazon bleiben, wir bekommen keine Adresse, um die Kunden mehrmals anzusprechen.

Ein Kindle eBook ist allerdings ein gutes Marketinginstrument. Man kann in einem eBook einen Auszug aus dem eigentlichen eBook veröffentlichen und den Leser auffordern, die Website zu besuchen um mehr zu erfahren. Allerdings muss man unbedingt guten Inhalt und nicht nur Werbung im Kindle eBook bringen, sonst geht das nach hinten los.

 

Eigener Vertrieb

Alle Möglichkeiten hat man mit einem eigenen Vertrieb. Hier kann man im ersten Schritt eine Leseprobe verschenken, also gegen die eMail Adresse herausgeben.

Jeder Leser ist automatisch in meiner eMail Liste und ich kann ihn immer wieder kontaktieren.

 

Zum eMail Marketing verrate ich Dir später mehr.

 

Für eigene eBooks wird meist das PDF Format gewählt, das man auf jedem Gerät gut lesen kann. Außerdem kann man gut Bilder einfügen und das Layout bestimmen.

Die Produktion geht mit kostenloser Software wie OpenOffice oder Google Docs. Für aufwändigere Produktionen mit vielen Bildern benutze ich Lyx, weil hier die Bilder erst bei der Ausgabe als PDF in das Dokument eingefügt werden.

Mein drittes Handbuch war irgendwann so groß, dass es zuerst zwanzig Minuten zum Laden brauchte und fünf Sekunden später die Software abgestürzt ist. Das Dokument war durch die vielen Bilder auf eine kritische Größe angeschwollen. Inzwischen hat es weniger als 400 kb – die Bilder sind in einem separaten Verzeichnis.

 

Wenn Du also ein eBook schreiben willst, brauchst Du nur einen PC und Internet-Anschluss zum Starten.

Von eine eBook wird man nicht reich, aber es ist ein guter Anfang.

Sicher hast Du schon erlebt, dass nach einem Kauf der Verkäufer fragte ob Du nicht noch ein Zubehör oder ein ähnliches Buch zum Thema möchtest.

Bei Amazon gibt es beispielsweise unter dem Warenkorb immer die Zeile mit Produkten, die Kunden auch kauften, nachdem sie das gleiche Produkt in den Warenkorb legten.

Das nennt man Upsell.

Bei eBook kannst Du das genauso machen. So kannst Du den Umsatz pro Kunden einfach erhöhen oder verdoppeln.

Wenn Du noch kein weiteres Produkt hast, kannst Du hier auch ein fremdes Produkt über einen Partnerlink anbieten.

 

Video-Seminare

Sind optimal als Erweiterung zu eBooks

Eigener Vertrieb mit allen Vorteilen

Viel Aufwand: Dreh, Schnitt, Hosting, Vertrieb.

 

Aber auch größter Nutzen und Wert (auch im Ansehen der Kunden), damit mehr Umsatz.

Gerade Softwares oder Tätigkeiten am Computer zu erklären sind ein sehr gutes Betätigungsfeld für einen Videokurs.

Du brauchst keine Kamera, Beleuchtung Studio oder aufwändiges Setting. Ein Bildschirmaufnahmeprogramm und ein Mikrofon reichen schon. Eine Webcam bringt eventuell noch Dein Bild ins Video, das macht es persönlicher.

Ich habe ein eBook und einen Videokurs zu einer Software. Ich bin schneller in der Produktion eines neuen Videos zu einem Thema als darin, ein Buchkapitel zu schreiben und mit Screenshots zu garnieren.

Ausstattung

Ein gutes Mikrofon gibt ab ab 15 €, die Software Screencast-o-Matic kostet auch nicht mehr. Die Webcam ist in den meisten Notebooks inklusive oder für wenige Euros zu haben. Links zu Mikrofonen und der von mir empfohlenen Software findest Du hier.

Das Hosting für die Videos solltest Du nicht bei YouTube machen, diese Videos kann man herunterladen und wenn man den Link hat auch ohne Dein Produkt zu kaufen ansehen. Dafür gibt es andere Anbieter, bei denen man einstellen kann wer das Video wo sehen darf und dass es nicht heruntergeladen werden kann.

Außerdem ist es dort möglich das Video auszutauschen ohne etwas an der Website zu ändern. Du musst lediglich das Video erneut in die Plattform hochladen.

 

Verkauf und Abrechnung

Ja, auch dafür gibt es Dienste. Ein guter Zahlungsanbieter muss nicht nur sicher sein, sondern auch auf Deiner Seite. Bei Paypal gab es schon Kollegen, die einen großen Produktlaunch (den Start der Vermarktung) durchgeführt haben und dann von PayPal gesperrt wurden. Es könnte sich ja um einen Betrug handeln. Diese Kollegen kamen dann wochenlang nicht an das Geld um ihre Unkosten zu bezahlen.

Ich arbeite mit Digistore24 oder Affilicon, die beide sehr gute Zahlungsabwickler sind und mir die Arbeit abnehmen. Ich lege ein Produkt in meinem Backoffice an und lege die Preise, Gutscheincodes und automatische Prozesse an. Dadurch werden z.B. eMail Adressen automatisch eingetragen und als Käufer markiert.

Danach wird dem Kunden der Produktzugang freigeschaltet und per eMail zugeschickt. Hat einer meiner Partner das Produkt empfohlen, wird ihm die Provision zugeordnet. Ein Mal in der Woche bekomme ich die Auszahlung meiner Erlöse überwiesen.

Auch die Buchhalterischen Dinge sind damit für mich erledigt. Ich muss nichts programmieren, damit bei Käufen im Ausland die Mehrwertsteuer korrekt abgerechnet wird. Ich benötige keinen Onlineshop, den ich einrichten muss, selbst ein Kundensupport ist in gewissen Grenzen vorhanden.

Am Anfang meiner online Marketing Zeit habe ich vieles von Hand gemacht, über PayPal verkauft, alle Verkäufe stundenlang einzeln in der Buchhaltung verbucht etc.. Ich weiß wovon ich rede und bin froh, dass ich inzwischen fast alles automatisiert habe.

Selbst den Versand von physischen Büchern und DVDs kann man automatisieren, es gibt Servicefirmen, die für kleine Preise ein Buch drucken und versenden oder DVDs brennen und verschicken. Die werden vom Zahlungsabwickler informiert und versenden die Produkte an die Kunden.

Sicher denkst Du jetzt das kostet viel Geld. Aber es läuft ganz einfach. Solange Du nichts verkaufst kostet es nichts. Bei einem Verkauf wird eine Provision des Verkaufspreises vom Zahlungsabwickler einbehalten.

Die eingesparte Zeit kann ich für Marketing und Produkterstellung nutzen und damit die Unkosten um ein Vielfaches wieder herausholen.

 

KISS – Keep it simple stupid.

Das ist ein wichtiger Erfolgs Satz aus dem englischen. Halte es so einfach wie möglich. Jeder Schritt, den der Käufer im Webshop machen muss, kostet im Endeffekt Umsatz. Ich habe das schon ausprobiert, früher hatte ich einen Zahlungsabwickler, da waren zur Zahlung zwei Schritte nötig und die Formulare etwas unübersichtlich. Im Test gegen die damals neu entstandenen Plattformen Digistore24.com und affilicon kam heraus, dass sie doppelt so viele Verkäufe ermöglichten. Bei der alten Firma hatte die Hälfte der Kunden im Warenkorb aufgegeben. Das brachte von einem auf den anderen Tag eine Verdopplung des Umsatzes.

Auch Deine Tätigkeiten solltest Du einfach halten, lieber ein unperfektes Produkt, das sich verkauft, als ein perfektes, das erst in Zukunft verkauft werden kann.

eMail Marketing – das ist so richtig der Herzschrittmacher fürs Geschäft.

Hier müssen wir unterscheiden zwischen Autorespondern und Newslettern. Autoresponder sind eMails, die über die Eintragung und Aktionen des Lesers ausgelöst werden. Ich kann automatisch eine Mail verschicken, wenn sich jemand einträgt, nach einem Kauf oder einer Aktion in meinem Mitgliederbereich. Zeitgesteuerte Mails mit weiteren Informationen oder einem Handlungsaufruf können folgen. So kann ich zum Beispiel automatisch die Kunden informieren, wie sie ihre gekauften Produkte erreichen.

Newsletter sind eMails, die ich an eine Auswahl oder alle Empfänger verschicke. Der Versand kann auch hier vorher auf einen bestimmten Zeitpunkt festgelegt werden. Auch hier gibt es diverse Kriterien, die ich abfragen und danach weitere Mails folgen lassen kann.
An Empfänger, die meine eMail nicht geöffnet haben kann ich eine weitere versenden.

Email Marketing ist eines der gewaltigsten Marketing Instrumente, die es gibt.

Allerdings gibt es auch hier einige Regeln und auch Gesetze zu beachten.

Wenn Dich das interessiert, schau Dir mein eMail Marketing Master Seminar an, klicke hier.

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